Häufige Fragen

Hier sind zur Ihrer Vorabinformation einige “häufig gestellte Fragen” zusammengefasst:

FAQ Patienten

FAQ Angehörige

FAQ Patienten

Benötige ich eine Überweisung vom Hausarzt oder Facharzt?

Eine Überweisung ist nicht notwendig. Sollten Sie eine erhalten haben, bringen Sie diese bitte mit, meist enthält Sie konkrete Fragestellungen des Kollegen an mich.

 

 

Kann ich meinen Angehörigen mit in die Ordination nehmen?

Ja, gerne, äußern Sie Ihren Wunsch! Dies kann entweder von Beginn an sein, oder wir rufen Ihn nach unserem persönlichen Gespräch herein.

 

 

Werden besprochene Themen vertraulich behandelt?

ALLES, was im Rahmen der Ordination besprochen wird, unterliegt der ABSOLUTEN Verschwiegenheit. Darauf lege ich besonderen Wert. Auch Angehörige bekommen von mir nur auf Ihren ausdrücklichen Wunsch Informationen!

 

 

Wer bekommt einen Befundbericht?

Ich schicke verfasste Befundberichte immer direkt an die vom Patienten angegebene Wohnadresse mit der Bitte, diesen beim nächsten Termin zum behandelten Hausarzt mitzunehmen.

 

 

Was mache ich, wenn Symptome neuerlich auftreten oder sich deutlich verstärken?

Sollten Sie mich telefonisch nicht sofort erreichen, suchen Sie im Zweifelsfall ihr nächst gelegenes bzw das von uns vorher vereinbarte Krankenhaus auf. Bitte informieren Sie mich dann bei Gelegenheit.

 

 

Kann ich das ein eventuell erhaltenes Rezept direkt bei der Apotheke einlösen?

Von Wahlärzten ausgestellte Rezepte können direkt bei Ihrer Apotheke (wie Kassenrezepte) eingelöst werden, es entstehen Ihnen dadurch keine weiteren Kosten. Einige Medikamente bedürfen jedoch der chefärztlichen Bewilligung.

 

 

Müssen Zuweisungen zu anderen Institutionen oder Fachärzten “umgeschrieben” werden?

Prinzipiell nicht, sie gelten wie eine Überweisung von ihrem Kassenarzt. Es gibt jedoch eine Reihe an Untersuchungen, die einer chefärztlichen Bewilligung unterliegen. In diesem Fall werden Sie von mir informiert, es entstehen Ihnen dadurch keine zusätzlichen Kosten.

 

 

Muss ich einen nicht eingehaltenen Termin bezahlen?

Nur bei unentschuldigter Versäumnis kann Ihnen eine Rechnung gestellt werden. Bedenken Sie auch, dass Termine oft spärlich sind, und Patienten durch das Versäumnis längere Wartezeiten erdulden müssen.

FAQ Angehörige

Kann ich als Angehöriger während der Ordination dabeisein?

Informationen von und an Angehörige sind besonders bei psychischen Erkrankungen, Demenzerkrankungen oder Epilepsie von großer Wichtigkeit. Das Einverständnis des Patienten ist allerdings Voraussetztung. Ich spreche gerne zu Beginn mit dem Patienten alleine, mache eine körperliche Untersuchung und einige orientierende Tests. Erst danach bitte ich die Angehörigen dazu. Ich versuche eventuelle Probleme klar anzusprechen, denn Einbußen der Kognition oder des Verhaltens sollten nicht tabuisiert werden.

 

 

Was mache ich, wenn ich Ihnen als Angehöriger unangenehme Informationen über meinen Angehörigen geben möchte, dies aber nicht vor ihm?

Vielen Angehörigen ist es unangenehm, Dinge wie Verhaltensstörungen oder Defizite über den Patienten vor diesem zu erzählen. Das ist eine heikle Situation und wird oft als Verrat empfunden. Keine Angst, ich höre gut zu und wir werden das vorsichtig gemeinsam in unser Gespräch zu dritt ”aushaltbar” einbauen.